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Meine Maltechnik

Im Laufe der vergangenen 30 Jahre hat sich mein Malstil stetig verändert.

Meine ersten Ausstellungen in den 80er Jahren zeigten noch hauptsächlich Landschaften und Blumen in Aquarelltechnik. Ich habe gemalt, was ich um mich herum sah. Die Abbildung der Natur war eine gute Einübung in die Malerei, wie ich sie heute verstehe.

Nach den zahlreichen naturalistischen Nordseebildern, begann ich mich für Traumwelten und die inneren Landschaften der Seele zu interessieren.

Auf der Suche nach neuen Möglichkeiten, habe ich mich intensiv mit dem Werk von Paul Klee beschäftigt. Er sagte über die Kunst:
„Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar.“
So wollte ich  meine Malerei auch  verstehen und machte ich mich auf den Weg in neue Dimensionen der künstlerischen Gestaltung.

Die Entstehung meiner Bilder ist ein schöpferischer Prozess geworden, der Welten sichtbar macht und kreiert, die mit inneren Bildern und Gefühlen stark verwoben sind.
Wenn der Betrachter in Resonanz mit dem Bild kommt, spiegeln sich eigene Emotionen und Fantasien in dem Bild wieder.
So entsteht das Bild im Auge des Betrachters immer neu und jeder sieht etwas anderes.

 

Diese Art zu malen hat auch meine Maltechniken stark verändert. Ich nutzte die Farben und Materialien sehr kreativ und mischte Öl- und Wasserfarben, Dispersionsfarben und Wachskreiden, Buntstifte und Pastellkreiden im wahrsten Sinne des Wortes bunt durcheinander und entdeckte ständig neue Möglichkeiten.

Heute male ich meist mit Acrylfarben.

Bis ein Bild wirklich fertig ist, durchläuft es viele Stufen der Gestaltung. Die Bilder entstehen absichtslos in einem chaotischen Prozess in den Emotionen frei einfließen können.
Nach der ersten eher unbewussten Gestaltungsphase nehme ich Kontakt mit dem Bild auf und schaue es mir so lange an bis ich erkenne, was in diesem Bild verborgen ist und gestaltet werden möchte.
So kommt das Bild zu mir und ich arbeite das heraus, was ich wahrnehme.

 B.A.

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